Dienstag, 4. Dezember 2012

PLE igoogle

Meine Erfahrungen

Ich benutze neuerdings igoogle, damit ich alles Wichtige auf einen Blick erfassen kann.
Darauf sehe ich zum Beispiel die neuesten Artikel der NZZ, das Wetter und kann direkt auf meine bookmarks zugreifen.

Fazit:

igoogle ist eine willkommene Erleichterung, um sich im Web zurechtzufinden.
Lästig ist nur die angezeigte Werbung.
Wenn Du igoogle auch einrichten möchtest, so kannst Du es hier tun.

Mein PLE:


Samstag, 24. November 2012

Social Media und der amerikanische Wahlkampf

Der Einfluss von sozialen Medien ist bedeutend in der amerikanischen Politik.

CNN berichtet über die entscheidenden Rolle  von Twitter und Facebook bei den Wahlen
Obama hat den Wahlkampf bei den Nutzern der Neuen Medien gewonnen.


People love talking about the election on Facebook

Die Neuen Medien als Teil der Sozialwissenschaften im Unterricht werden als Quelle immer wichtiger.
Die Gefahr besteht durch die erschwerte Verifizierung von Nutzeraussagen.

Concept Mapping als Projektarbeit im Blended Learning

Definition: was ist Concept Mapping ?

  • Prof. Novak verwendete zunächst da CMapping als Instrument zur Diagnose von Lernschwierigkeiten und zur Analyse der Begriffsentwicklung
  • Ausubels Assimilationstheorie: Wissen als  System von zusammenhängenden Begriffen
  • Eignung: Einführung in ein neues Thema oder Vertiefung eines Themas.
  • Organisation von strukturierten Wissen
  • Erstellung von Relationen von Konzepten und Begriffsnetzen
  • Darstellung von komplexen Sachverhalten
  • Die Dekonstruktion von Wahrnehmungsprozessen auf wenige Wissensbegriffe
  • Concept Maps sind Wissenslandkarten und Begriffsnetzdarstellungen (Seufert/Mayr)

Zweck

  • Zusammenfassung von Wissen
  • Analyse von strukturierten Wissensinhalten
  • Förderung des vernetzten Denkens
  • Eignung von Begriffsnetze (Behrendt & Reiska) im Unterricht:
  • Klärung von Vorwissen
  • Mündlichen Begründung anhand graphischer Darstellungen
  • Überprüfung von Wissen
  • Unterrichtsplanung

Vorgehensweise

Konstruktivistischer Ansatz: didaktische Reduktion der Eigenwahrnehmungen von Wissen,
Lektüre, Filmen oder jeglichen Sachverhalten.
Prozess: Dekonstruktion/Rekonstruktion

1. Dekonstruktion eines Wahrnehmungsprozesses auf wenige Wissensbegriffe
2. Strukturierung und Visualisierung der Begriffe
3. Ausarbeitung eines Begriffsnetzes
4. Rekonstruktion des Wahrnehmungsprozess anhand einer schriftlichen Arbeit


Die Projektarbeit: eine Sachanalyse


Projektarbeit im Rahmen des gymnasialen VWL  oder  Faches VBR an Berufsmittelschulen
Thema Globalisierung/Internationale Finanz.

Bedingungsanalyse:
Gymnasiasten Schwerpunktfach Wirtschaft & Recht: weitreichende Kenntnisse
BM 2 Klassen nur Grundkenntnisse in Wirtschaft.
Computer know how

Fähigkeiten:
  • Analyse,
  • Kommunikationsfähigkeiten (Vorträge),
  • Notiztechnik,
  • Eigenständige Quellensuche
Kompetenzfelder in einer Gruppenarbeit

Ziele
  • Gemeinsames Lernen, Forschen und Entdecken
  • Vernetztes Denken und analytische Fähigkeiten
  • Interdisziplinarität und Multiperspektivität
  • Kreatives Denken
  • Fähigkeit zur Selbstdefinition einer Projektaufgabe
  • Idealfall: gute Mischung zwischen Wissenszielen und Methodenzielen
  • Bezug zur Arbeitswelt
  • Verschmelzung der persönlichen Kompetenzen in einer heterogenen Gruppe in eine homogene Arbeit
  • Lernen der professionellen und sachlichen Vorgehensweise
  • Stärkung der Teamfähigkeit und der intrinsischen Motivation als Beitrag zum Gesamterfolg
  • Selbstständiges Lernen in einem kooperativen Lernumfeld
Fachkompetenz und Methodenkompetenz
  • Selbstständige Aneignung von neuem Fachwissen
  • Wissensakquisition und die Sachkompetenz durch:
  • Eigenständiges Studium des Internets Fachliteratur.
  • Entwicklung von heterogenen Kompetenzen und Interessen zur Homogenität
Sozial- und Personale Kompetenzen
  • Gegenseitige wissenschaftliche und technische Unterstützung der Gruppenmitglieder Konsequenz: dynamischer Lerneffekt durch gegenseitiges Lehren und Lernen
  • Teambildung. Konsequenz: gegenseitiger Wissenstransfer
  • Kooperationsfähigkeit: Aufgabenteilung
  • Gegenseitiges Vertrauen und Selbstvertrauen
  • Kommunikationsfähigkeit
ð  Vortrag: externe Kommunikation
ð  bei Schwierigkeiten in Gruppe , z.B. Trittbrettfahrer: interne Kommunikation
  • Reflexionsfähigkeit zu Sachfragen und Arbeitsprozess: Lernjournal
  • Lernbereitschaft und Offenheit gegenüber Veränderungen
  • Intrinsische Motivation: Lust am Entdecken
  • Intellektuelle Mündigke
Handlungskompetenzen
  • Ergebnisorientiertes Handeln: Recherchen in einem vorgegebenen Zeitrahmen: Quellensuche, Lektüre, Analyse, Redaktion
  • Zielorientierung innerhalb der Gruppe. Proaktive Unterstützung wichtiger als Kritik der Schwächeren oder passiven Teilnehmer Übernahme von Verantwortung bei Schwierigkeiten
  • Internetkompetenzen
  • Gute Einführung in die Komplexität der Arbeits- und Wirtschaftswelt

Fazit

Erfolgeiche Gruppen sind geprägt durch:
individueller Selbständigkeit, Verantwortungsübernahme, Sozialkompetenz, problemorientierter Arbeitsweise, Bereitschaft zur Gruppen- und Teambildung. Gegenseitige Anerkennung und Kooperation, gegenseitige Ergänzung und Leistungsbereitschaft in einem Umfeld einer gleichberechtigten Lernkultur.

Erfolglose Gruppen sind das Resultat von:
Egoismus, Minimalismus und der Teilnahme von Trittbrettfahrern.
Die Folge ist die Präsentation einer inkohärenten Arbeit.